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  Ergebnisse - 9. Bremerhaven Bus Oldie Turnier am 06.06.2009

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Mannschaft&xnbsp;I:&xnbsp; Holz  Mannschaft&xnbsp;II&xnbsp;: Holz
1. Bremen  2912   1. Oldenburg                2864
2. Oldenburg  2906 2. Bremen                     2845
3. Berlin    2883 3. Berlin                        2808
4. Bremerhaven  2864 4. Oldenburg III            2761
5. Delmenhorst &xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp; 2846 5. Lübeck                     2753
6. Lübeck  2839 6. Bremerhaven            2731
7.&xnbsp;Friesland&xnbsp;  2835    
8. Kiel 2807    
beste Dame : beste&xnbsp;Dame :
Waltraud Seide, Berlin, 712  Gisela&xnbsp;Janßen,&xnbsp;B’haven,   690
bester&xnbsp;Herr&xnbsp;:&xnbsp; bester&xnbsp;Herr&xnbsp;:  
Uwe&xnbsp;Mehl,&xnbsp;Oldenburg&xnbsp;,&xnbsp;  743  Ubbo&xnbsp;Bandy, Oldenburg   739

   
 

9. Treffen Bremerhaven Bus Oldie Turnier vom 05. - 07. Juni 2009

 

Hurra, es hat ja doch noch geklappt mit dem Oldie-Turnier in Bremerhaven.
Danke dafür, das wir wieder daran teilnehmen konnten. Einige Kegler waren das erste Mal dabei und ich hoffe, dass sie die Kegelfahrt in guter Erinnerung behalten werden, nicht nur vom Kegelergebnis her.

Pünktlich, mehr als eine halbe Stunde vor Abfahrt des Zuges, standen vier Kegler (Sawatzki/Seide/Langer) auf dem Hbf Berlin Gleis A-C. Zehn Minuten vor Abfahrt des Zuges nach Hbf Hannover, standen wir immer noch allein und warteten auf die anderen Kegler und wurden so langsam unruhig. Was wir jedoch nicht wussten, dass der Ausdruck des Fahrplanes nicht identisch war mit der Zugfolge. Man lernt nicht aus und fünf Minuten vor Abfahrt des Zuges trafen wir uns bei F-G und konnten glücklich in den Zug einsteigen. Es wäre sicherlich ein Erfolgserlebnis gewesen hätten, wir noch bei A-C gestanden und den anderen bei der Abfahrt zugewinkt.
Nach einer gemütlichen Bahnfahrt - bei der natürlich für Leib und Seele, jeder für jeden - kräftig gesorgt wurde, erreichten wir gut gestärkt unser Ziel Bremerhaven-Lehe.

Diesmal wurden wir nicht abgeholt, so dass wir uns allein auf den Weg bei herrlichem Sommerwetter in Richtung Hotel Columbus machten. Wir wussten alle, wo es in Richtung Hotel ging, aber, wir ahnten nicht, wie lang der Weg dorthin sein würde. Wir verpassten schon das Abbiegen in die erste Straße, abgelenkt durch Kegelgespräche, und schon liefen wir im Kreis. Normalerweise braucht man höchstens 20-25 Minuten zum Hotel, wir brauchten fast die doppelte Zeit.

So lernt man den Ort Lehe und die Leute von Lehe kennen, die uns freundlicherweise den Weg beschrieben. Einige Koffer auf Rollen versagten aus Frust über den weiten Weg den Dienst am Kegler und wollten nicht mehr weiterrollen. Anderen Keglern liefen Schweißtropfen von der Stirn, weil sie leider den Koffer tragen mussten. Jedenfalls erreichten wir unser Hotel nach dem Irrlauf wohlbehalten. Nach der Zimmerverteilung
liefen wir in Richtung Freihafen Zolltor/Roter Sand, um uns dann in "Die letzte Kneipe vor New York" für das anstehende Kegelturnier zu stärken. Die Berliner Kegler erschienen überpünktlich am 06. Juni 2009 auf der
Kegelbahn in der Hoffnung, gute Ergebnisse zu erzielen. Es reichte bei der Mannschaft Berlin I und II jedoch nur zum 3. Platz.

 

I. Mannschaft     II. Mannschaft  
Seide, Waltraud                  712 Kerstin, Wolfgang 692
Schlage, Ragnar                    714 Greve, Norbert       699
Markert, Martin                    726 Ernecke, Klaus/Langer, Hans 656
Krömer, Klaus 714 Sawatzki, Bernd  713
Bürgel, Gerhard    729 Pahl, Günter     704
  2883   2808

 

Hinzuzufügen ist, dass die Kegelergebnisse nicht so berauschend ausfielen - nicht nur bei den Berlinern - weil eine Woche später Bundesliga-Wettkämpfe anstanden und die Bahnen schon dementsprechend eingestellt waren.
Das soll aber keine Entschuldigung sein.
Nach der Siegerehrung und die Schlacht am Kuchenbuffet fahren wir noch zum Fischereihafen I um den Abend beim Fischessen gemütlich ausklingen zu lassen.
Norbert Greve musste leider schon einen Tag früher nach Hause fahren, was wir alle sehr bedauerten.

Am 07. Juni gegen 10.30 Uhr laufen wir in Richtung Bahnhof Lehe, diesmal ohne Umweg, und treffen mit dem Zug pünktlich um 16.11 Uhr in Berlin Hbf ein.

Fazit: Es war ein schönes und auch erfolgreiches Kegelwochenende und ein Dankeschön an alle, die dazu mit beigetragen haben, dass alles gut verlaufen ist.
Bei Gesprächen mit anderen Keglern wurde angemerkt, dass man dieses Oldie Turnier doch bitte weiter fortführen möge, denn es ist eine Bereicherung für den Kegelsport. Also, auf zum 10. Treffen im Jahr 2010.

 


Waltraud Seide
 

 
 

Bericht vom LBSV Bremen

 

Die lustigen "Ü50"-jährigen haben sich wieder in Bremerhaven zum 9. BREMERHAVEN BUS "Oldie-Turnier" der Betriebssportkegler im "Bürgerhaus Lehe" zusammen gefunden, um eine ruhige Kugel zu schieben. Sieben Städte aus dem norddeutschen Raum traten die Reise in die Seestadt Bremerhaven an, Lübeck, Kiel, Friesland, Delmenhorst, Bremen, Oldenburg und natürlich die Berliner mit der längsten Anfahrt.

In zwei Gruppen aufgeteilt absolvierten die Mannschaften ihre 100 Wurf. Dabei wurden wieder hervorragende Ergebnisse im Kampf um die Pokale erzielt. Mit 2912 Holz verteidigten die Bremer Oldies ihren Platz vom Vorjahr in der Gruppe "Mannschaft 1". An den Platzierungen der drei folgenden Teams zum Vorjahr hat sich auch nichts geändert. Oldenburg wurde mit 2906 Holz zweiter und Berlin mit 2883 Holz dritter. Auf Platz vier die Hausherren Bremerhaven mit 2864 Holz, gefolgt von Delmenhorst mit 2846 Holz, Lübeck mit 2839 Holz, Friesland mit 2835 Holz, und Kiel mit 2807 Holz. Den Höchstwurf bei den Damen erzielte Waltraut Seide aus Berlin mit 712 Holz und bei den Herren war es Uwe Mehl aus Oldenburg mit 743 Holz.

In der Gruppe "Mannschaft 2" holten sich die Oldies aus Oldenburg den Sieg mit 2864 Holz vor Bremen mit 2845 Holz. Platz drei ging an Berlin mit 2808 Holz, gefolgt von Oldenburg III mit 2761 Holz, Lübeck mit 2753 Holz und Bremerhaven mit 2731 Holz. In dieser Gruppe zeichneten sich mit dem Höchstwurf Gisela Janßen aus Bremerhaven mit 690 Holz und Ubbo Bandy mit 739 Holz aus.

Danke an die Turnierleitung, den "Ü50"ern hat es wieder einmal wunderbar gefallen.

Monika Gottwald